Inhalt der aktuellen Ausgabe 02/2024
Editorial
Inhalt
Aus der Wissenschaft
Eine aktuelle Studie des Instituts für Change Management und Innovation (CMI) verfolgte in einer Forschungskooperation mit dem Fachbereich Qualitätswissenschaften der Technischen Universität Berlin unter anderem die Frage, wie eine intensive Kooperation der Innovations- und der Qualitätsfunktion innerhalb des Produktentstehungsprozesses (PEP) wirkt. Dazu wurden in einer großangelegten deutschlandweiten Studie über 54 Experteninterviews sowie eine Onlinebefragung mit über 124 Teilnehmern durchgeführt.
Produktivitätsschub versus Privatheit? Die heutige Arbeitswelt wird durch neue digitale Technologien, insbesondere durch künstliche Intelligenz (KI), tiefgreifend verändert. KI-Lösungen haben sich von isolierten Tools zur Effizienzsteigerung zu Komponenten in Applikationen entwickelt, die die Struktur und Dynamik am Arbeitsplatz grundlegend verändern. Beispielsweise KI-Assistenten revolutionieren nicht nur die Art und Weise, wie Aufgaben und Prozesse in Unternehmen ausgeführt werden, sondern beeinflussen auch die Interaktion zwischen Mitarbeitern und Technologie.
Die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in das Innovationsmanagement von Unternehmen spielt eine entscheidende Rolle, um die die notwendige Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft erfolgreich zu gestalten. Wie eine theoretische fundierte und praxisnahe Umsetzung aussehen kann, ist noch wenig erforscht. Es gibt daher konkreten Handlungsbedarf zur Entwicklung von Methoden und Ansätzen, um die Unternehmen bei der Umsetzung eines nachhaltigen Innovationsmanagements zu unterstützen.
Methoden und Tools
Etwas über ein Jahr ist seit dem Launch von ChatGPT vergangen. Seither strömen täglich neue Tools auf den Markt und verändern unseren Arbeitsalltag maßgeblich. Gerade im von Natur aus oft diffusen Bereich der Innovation ist daher ein strukturierter Transformationsansatz notwendig, um generative Künstliche Intelligenz (KI) in Innovationsprozesse zu integrieren. Wir ziehen Bilanz aus unseren Kund:innenprojekten und stellen zwei Ansätze vor, wie man das Potenzial generativer KI systematisch erschließen kann. Die Vorteile beider Ansätze sowie ihre Eignung in unterschiedlichen Konstellationen werden gegenübergestellt und diskutiert.
Die Corona-Pandemie hat bekanntlich einen nachhaltigen Digitalisierungsschub in Wirtschaft und Gesellschaft erzeugt. Videokonferenzen, Online-Kollaborationstools oder digitale Signaturen sind zu neuen Selbstverständlichkeiten in der Arbeitswelt geworden. Mit der Entwicklung der Corona-Warn- App hat auch eine spezifische Form der Software- Entwicklung, die Open Source Software-Entwicklung (OSS), eine breite gesellschaftliche Wahrnehmung in Deutschland erlangt.
Viele Unternehmen kommen nicht weiter in der Transformation. Um zu verstehen, woran es genau hakt und wie weitere Schritte aussehen können, ist es förderlich, eine Analyse durchzuführen. Mögliche Ansatzpunkte liegen dabei in den Prozessen, der Struktur und der Strategie des Unternehmens. Zudem sind Führung, HR-Instrumente sowie die Unternehmenskultur für eine Entwicklung in die richtige Richtung entscheidend.
Best Practice
Im persönlichen Gespräch unterhält sich Jørn Rings mit Geschäftsführern und Geschäftsführerinnen, Vorständen und Inhabern/Inhaberinnen von Unternehmen und Organisationen, die einiges anders machen. Sie gehen neue Wege, um den Mitarbeitenden und ihrer Organisation eine Perspektive für die Zukunft zu geben. „Was treibt Sie an? Was tun Sie, um innovativer zu werden? Was haben Sie auf dem Weg gelernt?“ sind einige der Fragen, die Jørn Rings seinen Gästen stellt. Wo das Gespräch hinführt, bestimmt der Gesprächsgast mit.
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Wirtschaft und die Art, wie Menschen arbeiten. Neue Berufszweige entstehen, andere sind dem Risiko der KIÜbernahme ausgesetzt. Auch der Beruf des Unternehmensberaters bleibt von diesen Auswirkungen nicht verschont. Doch welche Einflüsse sind bereits heute durch KI sichtbar und welche Auswirkungen sind zukünftig zu erwarten? Wir möchten Ihren Blick auf die Auswirkungen von KI auf den Beratungsberuf lenken. Dabei gehen wir auf das neue Feld der KI-Beratung ein und zeigen auf, welche Rolle KI-Anwendungen in heutigen und zukünftigen Beratungsprojekten spielen können.
Literatur
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