ZNB 2024
Tierisch
Das Zuger Neujahrsblatt 24 präsentiert tierische Geschichten aus dem Kanton Zug. Mit ihren Sinnen können sie Dinge wahrnehmen, die uns Zweibeinern oft verborgen bleiben. Mit dieser Gabe – man könnte sie auch Intuition nennen – können Tiere Erstaunliches leisten. Das ZNB hat drei sehr unterschiedliche Hunde und eine besonders eigenwillige Katze an ihrem «Arbeitsplatz» besucht.
Gebietsfremde Tierarten wie der Maiswurzelbohrer oder die Quaggamuschel breiten sich immer stärker aus. Sie verdrängen die heimischen Tiere und verursachen grosse Schäden. Der Kanton Zug packt die Schädlinge nicht mit Samthandschuhen an – und wappnet sich für die Invasion. Das ZNB blickt hinter die Kulissen.
Wildtiere leben unter, über, neben uns. Sie sind unsere ständigen Begleiter. Unter Dachbalken, am Strassenrand, im Wald hinter dem Haus. Vor drei Jahren wurde das Projekt «Wilde Nachbarn» im Kanton Zug lanciert. Eines seiner Ziele: Die Bevölkerung auf das Leben der hiesigen Wildtiere zu sensibilisieren. Welche davon gibt es im Kanton Zug? Wie viele sind es? Und wo leben sie? Das ZNB liefert die Antworten.
Wie wird aus einem lebenden Tier eine Auswahl an Fleischprodukten? Wie wird in unserem Kopf aus dem «herzig» ein «lecker»? Und wie verhalten wir uns dazu, dass dabei ein Tier sein Leben verliert? Dürfen wir das? Wie geht es uns dabei – und wie dem Tier? Und wie geht das überhaupt, das Töten? Zwei Metzgerbrüder, ein Tierethiker, der Kantonstierarzt und eine vegetarische Lammzüchterin geben dem ZNB Antworten – und stellen neue Fragen.
Drei Zuger Landwirte Christian haben der Milchkuh den Rücken gekehrt und einen Neustart gewagt: mit Galloway-Rindern, Milchschafen und Wasserbüffeln. Dank Neugierde, Tatendrang, Lernwille und unternehmerischem Risiko ist es ihnen gelungen, mit ihren Produkten – Fleisch, Mozzarella, Joghurt, Käse – eine Nische auf dem Markt zu finden. Das ZNB zeigt auf, wie das funktionierte
Menschen mögen Haustiere. Hunde und Katzen, Fische und Vögel, Nager, Hasen und Exoten. Manche wählen Tiere mit Fell, andere bevorzugen Mitbewohner mit Schuppen, Panzern oder Federn. Weshalb halten Menschen Tiere? Wen fasziniert welche Spezies und weshalb? Wie kann man tierischen Mitbewohnern und ihren Bedürfnissen gerecht werden? Das Zuger Neujahrsblatt hat nachgefragt. Und von spannenden Menschen über sich und ihre – exotischen oder anderweitig speziellen – Gefährten Antworten erhalten.
Die Carte Blanche des ZNB 24 stammt von Pirmin Beeler, freischaffender Illustrator und Autor aus Zug. Und am ganz am Anfang des ZNB 24 steht eine tierische Geschichte mit Zuger Orts- und Flurnamen. Überraschend auch das Supplement. Es widmet sich der beeindruckenden Tierpräparatesammlung der Kantonsschule Zug.